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Mein erster Besuch auf dem Marienhof

Als erstes möchte ich mich gerne vorstellen, damit ihr Bescheid wisst, wer diesen Artikel verfasst hat. Ich bin Sonam Herrmann, 18 Jahre alt und wohne in Obergrombach. Am 1. September habe ich meine Ausbildung beim CVJM in der Geschäftsstelle in Unteröwisheim begonnen. Bisher gefällt es mir richtig gut. Was mir am meisten gefällt, ist der lockere Umgang mit den „Mitarbeitenden“ hier im Schloss und die abwechslungsreichen Aufgaben.

 

 Zu Beginn hier ein paar Fakten über den Marienhof, für die, die noch nicht davon gehört haben: Der Marienhof ist eine Außenstelle des CVJM Baden und wurde vor 10 Jahren ins Leben gerufen. Viele ehrenamtliche Mitglieder, sowie Freiwillige haben schon am Hof gearbeitet. Ziel ist es, Menschen ganzheitlich zu begegnen, ihnen dabei zu helfen, sich in ihrer Persönlichkeit zu entwickeln und sie dabei zu unterstützen, im Glauben an Jesus Christus Orientierung für ihr Leben zu finden.

 

Um ein Bild vom Marienhof zu bekommen und die Mitarbeitenden dort besser kennenzulernen, ging es für mich am Freitag, dem 16.09.2022 auf zum Hof. Um 10:30 Uhr fuhren wir mit dem Auto nach Offenburg. Mit dabei waren Matthias Kerschbaum, Antonia Spieß, sowie Victoria Reva. Als wir von der Autobahn herunterfuhren und die ersten Feldwege kamen, dachte ich: „Wow, hier ist echt tote Hose!“. Ich hatte natürlich schon viel über den Marienhof gehört, aber als ich dann endlich dort war, war ich positiv überrascht. Zu diesem Zeitpunkt startete die Freizeit DAYS. Es waren über 200 junge Erwachsene vor Ort. Und auf der großen Wiese neben dem Hof standen Zelte und Busse, in denen die Teilnehmenden übernachteten.

 

Als wir den Marienhof betraten und das ganz Team, sowie die Gäste sahen, staunte ich nicht schlecht. Während Matthias noch Organisatorisches erledigte, führte uns Antonia noch über den Hof und erklärte uns einiges. Ich war überrascht, wie viele Freiwillige dort aushelfen und sich ehrenamtlich einbringen. Ein weiterer Grund, weshalb uns Matthias mitnahm, war, dass sich der Ausschuss von der Landeskirche das finanzierte Projekt „Marienhof“ anschauen wollte und wir ihn bei diesem Treffen unterstützen sollten. Als der erwartete Besuch ankamen, stelle uns Matthias allen vor. Ich fand das ganze ziemlich aufregend, weil wir den CVJM repräsentierten und das Ganze dann noch direkt vor dem Chef der Landeskirche Baden.

 

Während Matthias eine Besprechung hatte, nutze ich die Zeit und schlenderte über den Hof und schaute mir die Tiere an, sowie die angrenzenden Räumlichkeiten. Ich entdeckte eine Gebetsstelle, die von der Landesgartenschau erbaut und vor einigen Jahren dem Marienhof gespendete wurde. Das Coole daran war, dass Gebetshaus ist mit dem Stall und den Schafen verbunden. Die Idee dahinter find ich spitze. Am Schluss bekam die ganze Truppe eine Führung von Matthias Zeller über den Hof. Dabei erkläre er, wie viel Arbeit hinter dem Marienhof steckt und was er schon für wunderschöne Zeiten auf dem Marienhof erleben durfte.

 

Während auf der einen Seite, die DAYS-Teilnehmenden ihr Programm hatten, fanden sich auf der anderen Seite Besucher und Gäste zusammen, die alle am Flammkuchenabend teilnahmen. Das Prinzip hinter dem Bestellvorgang war klasse und total unkompliziert. Man bekam die ganze Zeit über immer wieder automatisch Flammkuchen an den Tisch gebracht und man konnte so viel essen, wie man wollte. Natürlich war eine Spende erwünscht. So konnte man den Tag perfekt ausklingen lassen. Am Ende schauten wir noch ein bisschen bei dem Programm von den DAYS zu, was echt lustig gestaltet war. So endete mein erster Tag auf dem Marienhof. So viel zu meinen ersten Eindrücken.

 

Sonam Herrmann