CVJM Baden Aktuell (Archiv)

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Überwältigt

von so viel Solidarität

 

Es gibt zugegebenermaßen nicht all zu viele Momente, in denen man Gänsehaut in einer ansonsten ja sehr sachliche orientierten Buchhaltung bekommt. Das liegt in der Natur der Sache. Zahlen eben. Und trotzdem hatten wir einen solchen Moment, als wir zu Jahresbeginn auf die Auswertung der Spendenzahlen 2020 geschaut haben. Die Zahl, die dort unterm Strich stand, übertraf alle unsere Erwartungen und markiert ein – mit großem Abstand – neues Allzeithoch bei den Spenden. Über 850.000 € konnten so im vergangen Jahr zusammengetragen werden.

 

Besonders viele Spenden haben wir erhalten mit dem Betreff „Corona – wo am nötigsten“. Ohne eine solche Unterstützung wäre das Jahr für uns nur schwerlich zu überleben gewesen. Sicherlich; es gab auch Zuschüsse von Bund und Land und auch unsere Mitarbeitenden haben in Form von Gehaltsverzicht durch Kurzarbeit einen großen Beitrag geleistet, aber all das hätte nie und nimmer ausgereicht, um die durch Corona entstandene Lücke zu schließen. Und so können wir nur ein von Herzen kommendes Danke sagen! Eure Spenden haben gezeigt, wieviel Euch die CVJM-Arbeit wert ist und dass Sie für euch nicht wegzudenken ist. Es ist unser Gebet, dass Gott Euch in Segen erstattet, was ihr freigiebig gegeben habt.

 

Spenden erleben wir in besonderer Weise als Versorgung Gottes. Denn da haben wir nach allem menschlichen Ermessen nicht in der Hand, was passiert. Wenn Gott nicht Menschenherzen bewegt, dann kommt von alleine nicht so eine große Summe zustande. Deswegen gilt unser Dank natürlich auch Gott, der uns in einem zugegebenermaßen wirtschaftlich schwierigen Jahr einmal mehr versorgt hat. Damit gehen wir gestärkt in das neue Jahr 2021, in dem die aktuelle Pandemie auch wieder viele finanzielle Herausforderungen mit sich bringt.

 

Danke für alles Vertrauen in unsere Arbeit und Eure große Solidarität, mit uns durch diese ungewöhnlichen Zeiten zu gehen.

 

Lieben Gruß,

Robin Zapf