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CVJM Gengenbach feiert Erfolgsbilanz

Vor fünf Jahren wurde der CVJM Gengenbach gegründet. Dieses kleine Jubiläum feierte dieser Christliche Verein junger Menschen mit rund 40 Mitgliedern und Gästen in einer Feierstunde.
 

CVJM Gengenbach

Neue Fahne zum Jubiläum: Mattias Kerschbaum (Dritter von links), Generalsekretär des CVJM Baden, Regionalsekretär Matthias Zeller (Vierter von links), Vorsitzender Matthias Saecker (Fünfter von links), Pfarrer Moritz Martiny (Mitte) und die Vorstandsmitglieder Julia Saecker, Maria Fey, Samuel Discher, Alexandra Kleisser, Anne Sepp, Sarah Schneider, Antonia Herrmann. Bild: Lea Szebedits

 

»Fünf Jahre sind eigentlich noch kein Anlass für ein größeres Jubiläum, aber wir wollen uns heute einfach motivieren und Anlauf holen für die nächsten fünf Jahre«, betonte Matthias Saecker, Vorsitzender des CVJM Gengenbach in der Feierstunde am Samstag. Ziel der Gründung sei es gewesen, der Jugendarbeit ein Profil zu geben. Aber auch die langfristige Sicherung durch die Partnerschaft mit einem professionellen Jugendverband, dem CVJM Baden, an der Seite sei beabsichtigt gewesen. »Unsere Erwartungen sind voll in Erfüllung gegangen«, so Saecker, »die Angebote in Form von Jugendgruppe GEKO, Scoutjungschar und Jungschar erfreuen sich großer Beliebtheit, und ein Pool an jugendlichen Mitarbeitern wird schon früh mit in die Verantwortung genommen«. 

 

Frühes Verantwortungsbewusstsein

So seien mehr als 50 Prozent des Vorstandsgremiums Jugendliche und junge Erwachsene. Und bei der Scoutjungschar habe man elf ausgebildete Juniorleiter im Alter von 14 bis 18 Jahren. Für die Jugendgruppe habe man erwachsene Jugendleiter gewinnen können – Offenburger Studenten mit Erfahrung in Jugendarbeit, die kräftig ehrenamtlich unterstützen. Wöchentlich besuchen rund 50 Kinder und Jugendliche die Angebote des CVJM Gengenbach. »Natürlich haben wir uns auch Wünsche und Ziele für die nächsten fünf Jahre vorgenommen«, so Saecker. Man wolle die Mitgliederzahl verdoppeln und die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren. Ebenso solle für einen beständigen Nachschub an Mitarbeitern gesorgt werden, damit die Angebote verlässlich stattfinden können. »Wir sind all unseren Mitarbeitern, den Mitgliedern, der Gemeinde und den treuen Spendern dankbar« betonte der Vorsitzende.
Glückwünsche überbrachte der Generalsekretär und Leiter der badischen CVJM-Arbeit, Matthias Kerschbaum  aus Kraichtal: »Ich gratuliere zur guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und CVJM«, sagte er auch an die Adresse des Pfarrerehepaars Martiny, dem er für die Begleitung des Vereins dankte. Er verwies auf CVJM-Gründer George Williams, der schon früh Jugendlichen Verantwortung übertrug, ohne sie aber alleine zu lassen. Heute würde man das »Leading from behind« nennen, so Kerschbaum. Er organisierte die Jugendlichen in Kleingruppen, wies sie an, ihr Leben und den Glauben an Jesus Christus miteinander zu teilen. Nach diesem Vorbild sei der CVJM Gengenbach von den Initiatoren Matthias Saecker und der Co-Vorsitzenden Sarah Schneider erfolgreich organisiert worden, betonte Kerschbaum und überreichte als Geschenk eine neue CVJM-Fahne.
In Anspielung aufs »hölzerne Jubiläum« übergab Pfarrer Moritz Martiny ein schönes Buchenholzscheit und schmunzelte, damit bei Revierförster Matthias Saecker eigentlich Eulen nach Athen zu tragen. Trotzdem wolle er auf diese Weise für das vom CVJM Geleistete danken. Das Holz stehe für Beständigkeit, die in fünf Jahren schon unter Beweis gestellt worden sei. »Ich wünsche dem CVJM auch für die nächsten fünf Jahre eine gut gelingende Arbeit«, so Martiny. Matthias Zeller, Leiter des Marienhofs in Hofweier und CVJM-Regionalsekretär, freute sich über den regen Austausch und viele Begegnungen mit Gengenbachs CVJM auf dem Marienhof. »Geistliche« Wegstärkung gab es für alle Mitarbeiter in Form eines Segens, gespendet durch Kerschbaum und Martiny.

 

Kanutouren sehr beliebt

In der anschließenden Hauptversammlung gab es Zustimmung für die Planungen im laufenden Jahr. Dort seien unter anderem zwei Kanutouren in Frankreich geplant – eine immer beliebter werdende Spezialität der Scoutgruppe. Für die Scoutarbeit sei darüber hinaus Verstärkung durch einen Erlebnispädagogen geplant.

 
 
Autor:red
Quelle: Baden online